visualising zeroEnergy - Teil 1
Entwurf und Planung von
zeroEnergy - Ge- bäuden kann einfach, visuell und kurzweilig sein. Entgegen der dahinterliegenden Kom- plexität von Energiestandards, Materialien und Technologien überwiegt mit den geeig- neten Tools die Einfachheit des Ziels:
- Komfort und Behaglichkeit
- Kosteneffizienz
- niedriege Nutzungskosten
- ökologische Verbesserungen
In unserem konstanten Betreben zur nachhaltigen Weiterentwicklung unserer
zeroEnergy Bilanzierungstools und unserer Beratung verbessern wir ständig unsere Verfahren zur Bilanzierung und Visualisierung - um für jedes Projekt eine möglich
transparente Übersicht der idealen Varianten und Energiekonzepte bieten zu können - einfach, anschaulich und präzise.
[1]
"ökologisch bauen heißt: nicht bauen" (Frei Otto)
Bezüglich des primärenergetischen Fußabdrucks dürfen wir nicht nur den Gebäude- und Haushaltsenergiebedarf, sondern müssen auch den
energetischen Effekt auf die Umwelt, die ein Gebäude einnimmt und mit der es in Wechselwir- kung steht berücksichtigen.
[2]
"Solare Energie und Atmosphäre": [3]
Die Fassade dient nicht nur als Kollektor für solare Gewinne und Energien, sondern reflektiert und absorbiert auch einen Großteil der Energie, die sonst in ihrer natürlichen Umgebung gespeichert würde. Je größer eine Fassade, umso mehr trägt ein Gebäude potentiell zum sogenannten "urban heat island" Effekt bei, d.h. zum Austausch von Energie durch Einbringung von Gebäudemasse und Abwärme und Kälte aus Nutzung.
Indem wir diese Effekte analysieren und quantifizieren, können wir auf dieser Basis Typologien und Varianten vergleichen und angemessene Gegenmaßnahmen evaluieren, wie z.B. Gründächer und Fassadenbegrünung, und die Wirkung auf die Lebensqualität der Umgebung und Bewohner zu verbessern.
[4]
"Netzeinspeisung / Eigenversorgung / Wärme und Strom":
In zeitgemäßen Energiekonzepten können wir die Bedarfe von Wärme und Strom gemeinsam und dezentral decken. Aus der Nutzung gewinnen wir über interne Gewinne und Rückgewinnungssysteme einen weiteren Teil der aufgewendeten Energie wieder zurück.
[5] Wo immer es sich wirtschaftlich realisieren läßt, kann Kraft-Wärme-Kopplung je nach Nutzungsprofil dezentral Wärme und Strom zur eigenen oder gemeinschaftlichen Verwendung erzeugen.
[8]
"erneuerbare Energiequellen":
Durch ganzheitliche Analyse können die Effektivität und Auswirkung aller Aspekte eines erneuerbaren Energiekonzeptes untersucht werden, so z.B. auch die jährlichen Bilanzen von Umweltenergien, wie sie u.a. über Sonden, Erdwärme- tauscher oder Erd"speicher"-Systeme erschlossen werden.
[6]
Verknüpfte Bau-, Nutzungs- und Lebenszykloskosten"
Alle Bilanzen und Auswertungen sind eng mit den jeweiligen Bau- und Nutzungskosten einer Variante verbunden. Während also auf der einen Seite ein genaueres Bild der positiven Effekte der verschiedenen Konzeptbestandteile entsteht, erfahrenen Sie zu jeder Variante gleichzeitig und transparent die jeweils resultierenden kurz- und langfristigen Kosten bzw. Einsparungen und können Ihre Entscheidungen auf Basis harter Fakten und Zahlen treffen.
[7] Denn
es ist nur dann nachhaltig, wenn es sich am Ende auch lohnt. Wir kümmern uns darum.
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